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Gründer und inhaltlicher Leiter Prof. Dr. Peter Finke, Deutschland
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Benjamin Wilden, Deutschland, Projektleiter Mein Name ist Benjamin, aber ich bin in allen Fischangelegenheiten als Bennie bekannt. Ich bin ein PH.D. Student im Fach Tierökologie an der Universität Bielefeld (Deutschland) und forsche über alte Seen überall auf der Welt. Fische waren immer meine Lieblingstiere. Darum begann ich schon mit 11 Jahren mit der Aquaristik als Hobby und war von Beginn an ein Mitglied des Parosphromenus Projektes. In dem Projekt arbeitete ich zunächst als Adressenkoordinator und Zensuserheber. 2014 reiste ich nach Malaysia, Singapore und Sumatra um die Parosphromenus Habitate zu erforschen. Als Projektleiter bin ich verantwortlich für die Strategien und Taktiken des Parosphromenus Projektes.
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Helene Schoubye-Johansen, Dänemark, Projektleiterin und Webmaster Mein aquaristisches Interesse begann vor etwa 20 Jahren, und nach etwa 5 Jahren hielt ich fast ausschließlich Parosphromenus. Ich war von ihrer Schönheit fasziniert und von den Herausforderungen, die richtigen Haltungsbedingungen zu erzielen. Und ich erfuhr allmählich, wie schutzbedürftig sie in der Natur sind, besonders durch Prof. Dr. Peter Finke, der versuchte, alle zu erreichen, die Interesse an den Paros zeigten. Ich lernte Peter Finke sehr gut kennen, nach einigen Jahren arbeiteten wir sehr eng zusammen um die Homepage zu erstellen, ebenso wie eine Struktur für internationale Treffen aufzubauen, die Newsletter, etc. Heute arbeite ich mit Bennie im alltäglichen Management zusammen, als Projektleiterin. In meine Verantwortlichkeit fällt alles was die Homepage betrifft, Facebook und Twitter, ebenso wie der Newsletter und die Mitglieder-Datenbank. Außerdem viele andere Aktivitäten und Entscheidungen, wie Kooperationen mit Zoos und anderen Organisationen.
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Wentian Shi, China/Deutschland, Naturforscher, Expeditionsführer
Ich have mich gegenwärtig mit der Feldforschung der Gattung Parosphromenus und anderer Labyrinthfische und ihrer symbiotischen Arten aus Indonesien und Malaysia beschäftigt. In den letzten 4 Jahren habe ich Biotopen fast aller 20 wissenschaftlich beschriebenen Arten von Parosphromenus besucht und viele unbeschriebene neue Arten und lokale Typen mit den Hilfen meinen Teammates (S.J.D. Team) untersucht. Aufgrund dieser Bemühungen wurden viele lange als verloren geltende Arten und Typen wiederentdeckt. Eine der wichtigsten Erfolge ist die Wiederentdeckung der Typusart der Gattung Parosphromenus, P. deissneri, im Jahr 2017, nachdem alle bekannten Habitateb durch menschliche Aktivitäten zerstört geworden waren.
Neben den akademischen Arbeiten, als offizieller Kollaborateur des Research Center for Biology of the Indonesia Academy of Science , trage ich jetzt auch als Feldforschungsleiter des Parosphormenus-Projekts zu den Naturschutzprojekten der Lebensräume dieser Arten mit meinen Feldkenntnisse und mein lokales soziales Netzwerk bei.
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RRafael Eggli, Basel, Schweiz, verantwortlich für den Zensus Ich absolviere gerade ein Masterstudium der Nanophysik an der Universität Basel. Mein Interesse an der Aquaristik begann schon in meiner Kindheit. In der deutschen Aquaristikzeitschrift DATZ erfuhr ich von dem Parosphromenus Projekt und war fasziniert von diesen schönen und extrem gefährdeten Juwelen des Regenwaldes. Es dauerte jedoch noch einige Jahre, bevor ich meine ersten lebenden Parosphromenus linkei bekam, die erste Spezies, die ich pflegte und züchtete. Als Teil meiner Abiturprüfung analysierte ich den Fortschritt des Projektes, seine Absichten und Erfolgsaussichten und schrieb eine kleine Studie über meine Ergebnisse. Ein Teil dieses Vorhabens war es, die Erfolge des Projektes zu quantifizieren indem ich zurückblickte und die Daten aus den vorangegangenen halbjährlichen Zählungen analysierte . Als ich am ersten internationalen Treffen in Hamburg 2015 teilnahm, lernte ich Peter Finke kennen und wurde in die Leitungsgruppe eingeführt. Nachdem die DATZ meine Ergebnisse veröffentlicht hatte, fuhr ich fort, den Zensus zu analysieren und wurde von Peter Finke gebeten, Mitglied der Leitungsgruppe zu werden. Zur Zeit halte ich nur Parosphromenus parvulus, ich bin verantwortlich dafür, die Daten für den Zensus zu erheben und zu sammeln, um die Parosphromenus Population, die von Mitgliedern des Projektes in aller Welt gehalten wird, zu überwachen.
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Dorothee Jöllenbeck-Pfeffel, Deutschland: Übersetzung
Mein Name ist Dorothee, ich lebe im Süden Deutschlands, bei Freiburg. Ich arbeite als Lehrerin für das Fach Kunst am Gymnasium. Schon früh haben mich gut eingerichtete Aquarien mit gesunden Bewohnern fasziniert und seit über 10 Jahren habe ich meine eigenen Aquarien. Als ich begann, war es unmöglich, differenzierte Informationen über die optimalen Haltungsbedingungen von Fischen und anderen Süßwassertieren zu bekommen, wir hatten zum Beispiel damals gerade den ersten Tylomelania — Schnecken Hype, (Wasserschnecken aus Sulawesi). Meistens hieß es nur „Nimm Leitungswasser“. Als ich nach den richtigen Haltungsbedingungen für Schokoguramis suchte, stieß ich auf die Homepage des Parosphromenus Projektes. Hier fand ich die differenzierten und erprobten Parameter für Schwarzwasser Spezies, nach denen ich gesucht hatte. Wenig später konnte ich meine ersten Parosphromenus linkei auf der Rückreise von einem Nordseeurlaub mit nach Hause nehmen. Die Nachkommen dieser Fische schwimmen immer noch in einem meiner Aquarien.
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Brian Martineau, Representative for the US paro community (translation coming soon)
Ich grüße euch, Paro — Freunde! Ich wuchs aufin Rhode Island, USA, und seit ich mich erinnern kann, weiß ich, dass ich Tiere geliebt habe und ein starkes Gefühl dafür hatte, dass ich mich um sie kümmern wollte. Durch die Erfahrung, unzählige Haustiere aufwachsen zu lassen, wurde mein Berufsweg gefestigt und ich kümmerte mich fast mein ganzes Berufsleben lang um Tiere!
Ich habe mich in Parosphromenus verliebt, seit ich die Gelegenheit hatte, sie in einem Tiergeschäft anzutreffen, vor mehr als 10 Jahren. Und die Affaire hält bis heute an.Obwohl die Herausforderungen für diese Fische in ihren natürlichen Lebensräumen entmutigend sind, glaube ich wirklich daran, dass wir Naturschutz-Laien ein Bestandteil der Anstrengungen, sie vor der Auslöschung zu bewahren, sind. Und ich bin entschlossen, alles zu tun um zu helfen!
Meine Verantwortlichkeiten (als US Vertreter des PP) beinhalten, der US Paro-Community beim Networking und bei der Beschaffung der Fische zu helfen. Außerdem arbeite ich daran, die US Gemeinschaft enger in die internationalen Anstrengungen, die Parosphromenus zu erhalten, einzubinden!
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Christian Koppitz
Als Ingenieur für Naturschutz und Landschaftsplanung interessieren mich Wissensnetzwerken, die Lösungen zu globaler Umweltprobleme liefern. Das „Parosphromenus-Project“ stellt hierbei ein interessantes Model da, anhand dessen gezeigt werden kann, wie Menschen, die keinen unmittelbaren Bezug zu tropischen Torfwäldern haben, die dramatischen Konsequenzen der Habitatzerstörung durch den globalisierten Moorverbrauch in Südostasien durch Erhaltungszucht einer direkt betroffenen Gattung von Habitatspezialisten begreifen können. Neben der generellen naturschutzfachlichen Beratung des Projektes versuche ich die Nutzung der Prachtguramis als Kommunikationswerkzeug in unterschiedlichen Einrichtungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung, wie Naturkundemuseen, Zoos und Umweltzentren voranzutreiben, um so die Kommunikation in diesen Einrichtungen über die Probleme und Erfordernisse in der globalen Biodiversitäts– und Klimakrise um ein weiteres Instrument zu stellen.
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Kevin Marshall, UK, Coordinator for the UK-community
My name is Kevin and I was recently described as a lifelong fishkeeper. I first discovered Parosphromenus in a local pet shop about 30 years ago and have been keeping them off and on ever since. As UK co-ordinator I look forward to promoting keeping Paros and enabling like minded aquarists in growing the Parosphromenus Project community here in the UK.
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