The
PAROSPHROMENUS PROJECT

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PAROSPHROMENUS
PROJECT

Census 2016 – oct – ger

Autumn Census 2016 Parosphromenus-Project

Census 2016 Oct Synopsis

Commentation of synopsis and godfathers

Kommentar der Synopse und Paten

commentation du synopsis et des parrains

Deutsch: Interpretation der Synopse (von Benjamin Wilden)

Wir bedanken uns bei allen, die am Census teilgenommen haben.

 

Allgemein

Am diesjährigen Herbstcensus haben sich 44 Personen beteiligt. Dies ist exakt die gleiche Anzahl wie beim letzten Census. Zwar ist dies im Verhältnis zu unserer Mitgliederzahl wieder eine geringe Beteiligung, jedoch habe ich dieses Mal auf eine Verlängerung der Censusperiode verzichtet. Nach dem Newsletter zur Erläuterung unserer Sichtweise zum Census hatten wir eine höhere Beteiligung erwartet. Zudem stellt sich mir die Frage wie oft ich Erinnerungsmails versenden soll. Normalerweise haben wir zu Anfang der jeweiligen Periode eine Erinnerung versendet und dann noch einmal um mitzuteilen, dass der Zeitraum erweitert wird. Solche Erweiterungen möchte ich nicht zur Regel werden lassen und möchte daher fragen, wann und wie Sie an den Census erinnert werden möchten. Dazu werde ich im Forum einen Beitrag starten. Ich freue mich auf Ihre Anregungen!

Weiterhin möchte ich mich für die Meldungen mit überwiegend sehr detaillierten Informationen zum jeweiligen Bestand bedanken. Unser Census ist daher so gut nachvollziehbar wie noch nie. Auch den 8 Fehlanzeigen möchte ich hier ausdrücklich danken und auch alle Anderen auffordern im nächsten Census ihr Interesse zu bekunden, auch ohne Bestand.

Weiterhin sind einige sehr beliebte Arten, wie P. linkei, P. quindecim oder P. phoenicurus sehr häufig und konstant im Bestand. Andererseits ist P. deissneri ganz offiziell aus unserem Bestand verschwunden. Auch einige weitere Arten, beispielsweise P. ornaticauda, P.anjunganensis oder P. paludicola, sind in einem extrem bedrohlichen Zustand.

Spezifisch

P. alfredi scheint im Vergleich zum letzten Census recht konstant, da sich einige Halter nicht beteiligt haben.

P. allani kann als etabliert angesehen werden, da sich sowohl Halter, als auch Fischzahlen positiv entwickeln.

P. anjunganensis wurde nur noch von zwei Haltern gemeldet. Dennoch muss die Art als stark gefährdet gelten.

P. bintan scheint weiterhin eine der häufigsten Arten zu sein und wurde auch Aufgrund neuer Importe wieder vermehrt gemeldet. Besonders erfreulich, ist dass nun die Form von Desa Puding Besar hinzugekommen ist.

P. deissneri muss als bei uns ausgestorben gelten.

P. filamentosus wurde wieder häufig gemeldet. Auch die hohen Jungfischzahlen sind sehr positiv. Doch Form von „Ampah“ ist weiterhin nur noch bei einem Halter vorhanden.

P. gunawani ist gering im Bestand, doch die Handelsfische scheinen echte P. gunawani zu sein.

P. harveyi wurde im Vergleich zum Frühjahr wieder etwas weniger gemeldet.

P. linkei ist weiterhin sehr sicher. Es sind wieder viele Fische und Jungfische gemeldet worden.

P. nagyi blieb weitestgehend konstant und kann als sicher gelten.

P. opallios hat sich seit dem Frühjahr wenig geändert und ist weiterhin von zwei Haltern gemeldet.

P. ornaticauda wurde nur noch mit 7 Fischen bei 3 Haltern gemeldet. Der Abwärtstrend hält an und damit ist die Art in echter Gefahr!

P. pahuensis weist eine konstante Halterzahl auf. Die vielen Jungfische machen Hoffnung.

P. paludicola ist wieder nur von einem Halter gemeldet worden!

P. parvulus hat sich im Vergleich zum Frühjahr nicht verändert.

P. phoenicurus wurde erneut zahlreich gemeldet.

P. quindecim ist in absoluten Zahlen am häufigsten im Bestand vertreten. Die Art kann als sicher gelten.

P. rubrimontis wurde von den gleichen Haltern gemeldet wie im Frühjahr. Doch die Fischzahl steigt weiterhin.

P. sumatranus ist weiterhin äußerst kritisch. Zwar wurde erfreulicherweise ein Bestand aus Indonesien gemeldet, doch scheint die Art außerhalb Asiens auszusterben.

P. tweediei wurde erneut weniger gemeldet als beim letzten Census. Es bleibt zu hoffen, dass es an den Haltern, welche dieses Mal nicht teilnahmen liegt.

Die Formen von „Parenggean“ und “Ayaer Hitam” sind nur bei einem Halter vorhanden.